Was genau ist eigentlich die SCHUFA?
Die SCHUFA ist eine Institution, die Informationen über das Kaufverhalten von Menschen in Deutschland sammelt und auch speichert. Somit kann sie eine aussagekräftige Hilfestellung geben, wenn eine Kreditvergabe ansteht. Kreditgeber fragen also bei der SCHUFA nach, ob und wie ein registrierter Deutscher seinen Zahlungsverpflichtungen nachkommt. Die gesammelten Daten ergeben dann im Zusammenhang eine Art Ranking. Anhand dieses Rankings ist der Kreditgeber in der Lage, sein eigenes Risiko bei der Vergabe des Kredites abzuschätzen. . Im Grunde betreibt die Schufa eine Datenbank, in der sämtliche in Deutschland vergebenen Kredite gespeichert sind.
Bei der SCHUFA gibt es nicht nur negative Einträge, von denen meistens die Rede ist, sondern auch positive Einträge. Diese positiven Einträge dienen natürlich auch dazu, eine Kreditvergabe zu vereinfachen. Denn wenn viele positive Einträge vorhanden sind, ist das Risiko oftmals gering. Aber dank Basel II und den neuen Anforderungen an eine Kreditvergabe wird es nunmal immer schwieriger, an einen Kredit bei einem netaiven Schufaeintrag zu kommen.
Bei der Rückzahlung von Verbindlichkeiten bis zu 2.000 Euro können die Schufaeinträge innerhalb von 6 Wochen gelöscht werden. Dies kann jedoch nur geschehen, wenn die Forderungen noch nicht gerichtlich tiluliert sind. Ist bereits eine gerichtlliche Titulierung geschehen, wird der Eintrag nicht vor dem Ablauf von 3 Jahren aus der Schufa des Schuldners gelöscht. Um die Löschung des Eintrages muss sich der Schuldner selber kümmern und darum ist es auch wichtig, daß man regelmäßig bei der Schufa vorbeuschaut um die Aktualitiät seiner Daten zu gewährleisten.